Das Spiel gegen St. Pölten hätte für die Austria ein Befreiungsschlag werden sollen. Nach dem 2:2 sind die Wiener weiterhin sieglos. Derzeit stehen die Veilchen lediglich auf dem 6. Tabellenplatz der Meistergruppe. Die Austria wankt im Frühjahr wie ein Abstiegskandidat durch die Spiele. Nach dem Remis gegen St. Pölten, kam es zu einem Aufstand der Fans. Es gab zahlreiche Gesänge gegen AG-Vorstand Markus Kraetschmer und die Anhänger des Wiener Traditionsvereins sind auf das Spielfeld gewandert um ihren Unmut über die aktuelle Situation freien Lauf zu lassen. Der Vorstand kann mit den Äußerungen einiger Fans gut leben. In den letzten Wochen wurden viel Arbeit und Zeit investiert. Der Mannschaft gelingt allerdings nicht der erhoffte Befreiungsschlag. Im Saisonfinish wollten die Wiener gegen St. Pölten einen Sieg einfahren. Es hat derzeit sogar den Anschein, dass die Austria abermals das Ticket zur Europacup-Teilnahme verpasst. Die Fehler vor den Gegentreffern bezeichneten die Verantwortlichen als stümperhaft.

Enorme Verunsicherung im Kader der Austria aus Wien Favoriten

Die Spieler laufen seit Wochen einem Erfolgserlebnis nach. Der neue Trainer konnte bisher noch keine Pluspunkte sammeln und auch die Spieler sprechen von einer riesigen Enttäuschung. Florian Klein hat in einem Interview gesagt, dass die komplette Mannschaft derzeit sehr verunsichert agiert. Nach dem Remis gegen St. Pölten wird es für den Traditionsverein aus Wien nicht einfacher. Dazu muss niemand Mathematik studiert haben. Wer sich die Tabelle ansieht wird bestätigen, dass es eng werden wird. Am kommenden Sonntag wartete das Auswärtsspiel in St. Pölten. In diesem Spiel sind drei Punkte ein Muss. Sollte der Austria erneut kein voller Erfolg gelingen, wird das Spiel gegen Meister Red Bull Salzburg bereits ein Endspiel. Ein solches Szenario möchten die Wiener natürlich verhindern, denn die Bullen aus der Mozartstadt spielen seit vielen Monaten in einer eigenen Liga. Der SKN St. Pölten hat hingegen ganz andere Pläne, denn sie sind derzeit voll auf Kurs. Am Ende soll natürlich das Ticket für die Europacup-Teilnahme für die Niederösterreicher herausschauen. Bereits am kommenden Sonntag wird sich zeigen, wie es mit den Niederösterreichern und den Wienern in der Meistergruppe weitergeht. An ein Endspiel gegen Salzburg möchte die Mannschaft aus Wien Favoriten nicht denken.