Rose verlässt Red Bull Salzburg

Spekuliert wurde über die Thematik Marco Rose und dessen Zukunft schon länger. Nun ist es gewiss, dass der Erfolgscoach ab der kommenden Saison die Mozartstädter verlassen wird. Rose wird die Nachfolge von Dieter Hecking beim Bundesligisten Mönchengladbach antreten. Wolfsburg wird oder muss dafür rund 2 Millionen Euro nach Salzburg überweisen. Marco Rose hat in den letzten Jahren mit Red Bull Salzburg für internationale Schlagzeilen gesorgt. Deshalb hegten in den letzten Monaten und Wochen viele Spitzenmannschaften aus Europa Interesse am Trainer der Salzburger. Es war auch die Rede, dass der VfL Wolfsburg Rose als Cheftrainer engagieren möchte. Wie nun berichtet wurde, hat Borussia Mönchengladbach die Zusage bekommen. Die Salzburger sind deshalb bereits auf der Suche nach einem Nachfolger und es wird in diesem Zusammenhang immer wieder der Name Jesse Marsch erwähnt. Der US-Amerikaner ist derzeit Co-Trainer bei RB Leipzig und würde sich über einen Chefposten freuen. Jesse Marsch ist 45 Jahre alt und hat mit RB Leipzig in der Vergangenheit jede Menge erreicht. Er wäre sicherlich der perfekte Mann für die Salzburger, denn er kennt die Mannschaft und die Vereinsführung so gut wie kaum ein anderer.

Red Bull Salzburg möchte endlich in die Champions League

In den letzten Jahren hat Red Bull Salzburg die Liga dominiert und auch in der Europa League viele Spitzenmannschaften aus dem Wettbewerb geschossen. Eines blieb den Bullen aus Salzburg bis dato allerdings verwehrt und das ist die Teilnahme an der UEFA Champions League. Der Amerikaner soll das nun Ändern und die Mozartstädter in die Königsklasse führen. Eine einfache Aufgabe wird es allerdings für den Nachfolger von Marco Rose nicht. Die Fans und auch die Vereinsbosse sind von Erfolgen verwöhnt. Es ist davon auszugehen, dass auch wieder viele Stammkräfte die Mannschaft verlassen werden. In den letzten Jahren konnten die Abgänge allerdings gut kompensiert werden und Rose hat eine durchschlagskräftige Truppe zusammengestellt. Ob es Jesse Marsch, sofern er die Nachfolge antritt ebenso gelingen wird, steht in den Sternen. Für Marco Rose erfüllt sich mit dem Wechsel in die deutsche Bundesliga ein Traum. Es ist natürlich eine komplett andere Liga als die in Österreich. Red Bull Salzburg wünscht Rose für die Zukunft alles Gute.