Erfreuliche Zahlen bei Sturm Graz

Sturm Graz befindet sich nach derzeit zehn von 36 Runden an der Tabellenspitze und damit einen Zähler vor Titelverteidiger Salzburg.

Am Dienstag den 10. Oktober 2017 legte Sturm Graz für den Zeitraum 2016 bis 2017 nun einen positiven Konzernabschluss vor. Diesem lässt sich detailliert ein gesteigerter Gewinn entnehmen. Im Vergleich zur Saison 2015/16 konnte Sturm Graz eine Steigerung von insgesamt 2,039 Millionen Euro verbuchen.

Der größte Anteil der Gewinnsteigerung lässt sich insbesondere auf die Bereiche Sponsoring, Merchandising und im Ticketverkauf zurückführen. Die Verantwortlichen sagten dazu, dass man beim Sponsoring einen neuen Rekordwert erreicht habe. Dieser betrage 5,4 Mio. Euro.

Präsident Christian Jauk fügt hinzu, dass sich der Anteil der Sponsoren am Gesamtbudget auf 41 Prozent belaufe. Der 46-Jährige ist Vorstandsvorsitzenden der Capital Bank und leitete bereits 2006 das Rettungskonzept, nachdem Sturm Graz Konkurs anmeldete.

Unter Berücksichtigung der außerordentlichen Transfers betrage das Gesamtbudget 17,4 Mio. Euro. Thomas Tebbich, Wirtschafts-Geschäftsführer bei Sturm Graz, betont, dass es der Anspruch des Vereins sei, diesen auf stabiler Basis zu leiten und sich auch um dessen Weiterentwicklung zu bemühen.

Dem Wirtschaftsjahr 2017/18 liegt ein konservativer Budgetplan zugrunde, der jedoch keine außerordentlichen Transfererlöse oder mögliche Europa-Cup-Teilnahmen beinhalte. Ein deutlicher Anstieg lässt sich außerdem im Jahreskartenverkauf erkennen. Sturm Graz strebt, einschließlich der Frühjahres-Abos, einen Kartenumsatz von mindestens 5.500 Stück an.

Zudem erhöhte sich auch die Anzahl der Mitglieder. Eine Ausrechnung habe ergeben, dass der Verein rund 2.200 neue Mitglieder zählt. Zahlen, die für sich sprechen und bei Sturm Graz für Freude sorgen. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt werden im Trainingszentrum Graz-Messendorf die ersten zwei Trainingsplätze neu gebaut, worin aktuell investiert wird.