In wenigen Tagen hat auch die Coronapause in Österreich ein Ende. Am kommenden Freitag geht es sogleich auch um einen Titel. Im Cupfinale trifft Red Bull Salzburg auf Austria Lustenau. Die Bullen aus der Mozartstadt sind der klare Favorit, jedoch haben die Lustenauer den Salzburgern in der Vergangenheit immer wieder Probleme und Schwierigkeiten bereitet. Das Finale findet im Klagenfurter Wörtherseestadion ohne Zuschauer statt. Alles andere als ein Gewinn des siebenten Coups seit dem Jahr 2011 für die Salzburger wäre eine riesengroße Sensation. Der Zweitligist aus Lustenau zeigt sich allerdings kämpferisch.
Mini-Chance für Austria Lustenau

Aufgrund der Zwangspause in den letzten Wochen, haben beide Mannschaften die gleichen Voraussetzungen. Das sieht Austria Lustenau als Chance. Der Trainer der Vorarlberger, Roman Mählich, hat mit seiner Mannschaft die Generalprobe für das Cupfinale verpatzt. Nicht viel anders sieht es bei Red Bull Salzburg aus. Im Testspiel kamen die Salzburger über ein 1:1 gegen WSG Tirol nicht hinaus.

Verständlich das es noch Abstimmungsprobleme gibt

Die Salzburger sind mit dem Auftritt gegen Tirol dennoch zufrieden. Nach einer mehrwöchigen Pause ist es normal, dass es noch einige Abstimmungsschwierigkeiten in der Mannschaft gibt. Jesse Marsch, Cheftrainer der Salzburger, möchte von einer klaren Verteilung der Favoritenrolle nichts hören. Austria Lustenau hat den Bullen in der Vergangenheit bereits einige Probleme bereitet. Erst im vergangenen Jahr trafen beide Mannschaften im Achtelfinale aufeinander. Red Bull Salzburg setzte sich am Ende mit Müh und Not mit 1:0 durch.

Die Fußballfans in Österreich freuen sich auf den Re-Start der Bundesliga. Nach der Coronapause geht es sogleich um einen Titel im Cup. Anpfiff ist am Freitag um 20:45 Uhr.